Terrassenbelag aus Akazienholz – sehr robust und bestänig

Written by admin on 3. Juni 2015. Posted in Terrasse

Terrassenbau

Die Akazie zählt zu den härtesten und beständigsten Holzarten Europas. Deshalb werden Akazie Terrassendielen als Alternative zu Tropenhölzern oft für den Terrassenbau eingesetzt.

Die optischen und technischen Eigenschaften

Die Farbe von Akazienholz reicht von Hellgelb bis zu Oliv mit bräunlichen Einschlägen. Unter Sonneneinwirkung dunkelt die Akazie nach und erreicht dann einen schönen goldbraunen Farbton. Das Holz ist hart, zäh und elastisch. Akazie Terrassendielen werden durch Keilzinkung zu längeren Dielen verbunden. Da die Akazie nicht gerade wächst, können aus ihrem Holz keine langen Bretter gesägt werden. Darum werden kurze Stücke über eine Keilzinkung miteinander zu langen Terrassendielen verbunden. Durch diese verzugsarme Verbindung erhält das Holz seine gute Formstabilität. Die Formstabiltät macht sich auch darin bemerkbar, dass das Holz nur wenig arbeitet, wenn es einmal abgetrocknet ist. Dies positiven Eigenschaften machen Akazienholz im Außenbereich auch als Terrassenbelag sehr beliebt.

Verlegehinweise und Pflege

Die Akazie hat einen hohen Gerbsäuregehalt, der durch Wasser ausgewaschen wird und sich auf der Holzoberfläche mit Verfärbungen bemerkbar machen kann. Gesundheitlich völlig unbedenklich für Mensch und Tier, jedoch sollte das Spritzwasser anfänglich nicht an Fassaden oder Gartenmöbel gelangen, um unschöne Verfärbungen zu vermeiden. Akazie Terrassendielen neigen zur starken Wasseraufnahme, deshalb müssen sie auf einer Unterkonstruktion verlegt werden. Durch die Verlegung auf geeigneten Kanthölzern oder Metallprofilen können sie allseitig gut belüftet werden und schneller trocknen. Durch die Unterkonstruktion können zudem Unebenheiten im Untergrund ausgeglichen werden und gleichzeitig bei einer geringen Gefälleausbildung dafür gesorgt werden, dass das Regenwasser abfliesen kann. Um lange Freude an Ihren Akazie Terrassendielen zu haben, sollten Sie diese einer regelmäßigen Ölpflege unterziehen. Die erste Pflege erfolgt direkt vor oder nach der Verlegung, danach im jährlichen Turnus. Somit verhindern Sie ein vorzeitiges Vergrauen der Holzoberfläche, wie es bei allen Terrassenhölzern, die der Witterung ausgesetzt sind, der Fall ist.

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